ZauberSalon Hannover am 09.08.2016:

Junge Chaoten und ein alter Sack

Wie es sich gehört, kommt auch in der Reihenfolge des ZauberSalons Alter vor Schönheit. Deswegen eröffnete Das Wiesel (Das Wiesel) als definitiv ältester Künstler des Abends das Vorprogramm in der Close-Up Lounge mit Zaubereien, die seine lieben Kollegen für ihn zusammengestellt hatten.

So testete er, ob evtl. mental begabte Zuschauer im Publikum waren und machte mit einem vielversprechenden Kanditdaten ein Kartenexperiment, nur um dann nach Uri Geller Manier Besteck zu verbiegen.

Durch das junge Bühnenprogramm führte Marco Weissenberg (Marco Weissenberg) nicht nur mit Worten, sondern auch mit weiteren Wundern aus dem Pappkarton. Er ließ Sekt erscheinen und ein Handy einer Zuschauerin wandern.

Till Frömmel (Till Frömmel) kommt aus dem hohen Norden, was an seinem Akzent deutlich erkennbar war. Mit norddeutscher Sprachgewalt, einem geliehenen 200 Euroschein und großartigen Zuschauerkanditaten auf der Bühne, sorgte er für einen fröhlich-lustigen Start ins Programm.

Tim Rambeaud (Tim Rambeaud) sorgte ebenfalls mit viel Temperament für Lachsalven mit klassischer Zauberei, Seilen, Tüchern und jeder Menge Leckerlies für seine Zuschauer. Hundekuchen kann halt manchmal sehr lecker sein, wenn man Tim glaubt…

Als Letzte im Bunde der jungen Wilden zeigten Manuel Sanetra (Manuel Sanetra) und Nur Torben Kartenzauberei und demonstirierten den Zuschauern, wie man als Zauberer einen neuen Zaubertrick lernt… mit einer großen Überraschung am Schluss. Übringes waren Insgeamt alle Künstler der Bühnenshow zusammengerechnet fast genauso alt wie Ottokar Owieschön 🙂

Beim nächsten ZauberSalon am 12. September 2016 können die Zuschauer den Zauberern wieder ganz genau auf die Finger schauen bei einem Close-Up Special. Vormerken!